Bessere Videos mit professionell gemischtem Sound

Dom Salmon Videografie03 Dez. 20256 Minuten Lesezeit
Nikon magazine

Das beste Video kann durch schlechten Ton ruiniert werden. Aber wenn er richtig und kreativ umgesetzt wird, ist das Soundmischen der Schlüssel zu Emotionen, Spannung und vielem mehr.

Ihr habt euer Filmmaterial aufgenommen, euer O-Ton ist klar und das Kameramikrofon hat euch genug Referenzton geliefert, um alles zu synchronisieren. Großartig! Job erledigt, oder?

Nicht wirklich …

Willkommen zum oft übersehenen – und vielleicht stärksten – Teil eures Videos: dem kreativen Soundmix. Hier werden all diese rohen Dialoge zu einer Aufführung: Hintergrundrauschen führt in die Kulisse ein und erzeugt Spannung, während Musik die Stimmung verändert und das gesamte Stück zusammenhält. Weil großartiger Sound nicht nur mit Klarheit zu tun hat, sondern auch mit Absicht.

In diesem Guide zeigen wir euch, wie ihr Sound kreativ mischen könnt, um eurem Video Tempo, Präsenz und emotionale Wirkung zu geben. Egal, ob ihr mit Final Cut, Premiere oder Resolve arbeitet oder für eine feinere Steuerung auf Audio-Software wie Logic zurückgreift – hier sind ein paar Tipps, wie ihr Ton verwenden könnt, um eine Story zu erzählen.

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Final Cut ist sehr schnell zu bedienen, obwohl Profis die Audiofunktionen möglicherweise etwas unausgegoren finden. Es verfügt über einige nützliche Bereinigungsfunktionen wie die Entfernung von Brummen, aber seine Mischmethode ist etwas speziell.

Sound ist eine knifflige Sache, weil es im Gegensatz zu Bildern, wo ihr nur eine Quelle seht, oft Dutzende von Audio-Signalen gibt. Wie behält man da den Überblick? Am Ende kommt es auf die Mischung an.

 
Von Anfang an organisiert sein

Gutes Mischen beginnt mit einer guten Organisation. Bevor ihr euch mit Equalizer und Plugins beschäftigt, sollte eure Zeitleiste aufgeräumt sein:

 

  • Dialoge auf separaten Spuren. Trennt die Sprechenden, wenn ihr mehrere Stimmen habt.
  • SFX (Soundeffekte) auf einer eigenen Spur. Hintergrundstimmungen, Schritte, Türgeräusche usw.
  • Musik auf eigenem Kanal/eigenen Kanälen. So habt ihr die Freiheit, alles selbst anzupassen.
  • Markierungen für Übergänge. Markiert wichtige Szenenwechsel oder wichtige Momente, um euer Mixing besser zu planen.
  • Benennt eure Clips, sobald ihr wieder im Studio seid. Ja, ich weiß, ihr habt es eilig – aber ich verspreche euch, ihr werdet es bitter bereuen, wenn ihr acht verschiedene Titel habt, die alle „Dialog“ heißen.
  • Behaltet den Kameraton auf einer eigenen Spur. Das ist äußerst praktisch, da er die gesamte Unterhaltung in der ursprünglichen Reihenfolge enthält.

 

Tipp: Nutzt das eingebaute Mikrofon der Kamera, um externe Aufnahmen schnell zu synchronisieren. Richtet einfach die Wellenformspitzen von einem Klatschen oder einer Spitze aus. Deaktiviert dann den Kameraton und arbeitet mit der reinen externen Tonspur. Anwendungen wie Final Cut und Adobe Premiere können das auch für euch erledigen. Auch wenn ihr die Bearbeitung gerade nicht macht, synchronisiert alles, markiert es und bereitet es vor. Nichts macht die Lust am Bearbeiten mehr kaputt als eine Stunde Aufräumen, bevor ihr überhaupt anfangen könnt.

 

Musik mit Emotion verbinden

Musik kann die Gefühlswelt des Publikums beeinflussen – aber nur, wenn sie mit Bedacht verwendet wird. Oft wird Dialog von Musik ertränkt. Das Publikum schaltet schnell ab, wenn es der Story nicht folgen kann.

 

Und wenn ihr viel Zeit damit verbracht habt, diese tollen Bilder zu erstellen, dann schwächt ihr mit der Musik ihre erzählerische Bedeutung.

 

Letztendlich kann ein bisschen Musik viel bewirken, wie Gewürze beim Kochen. Also versucht immer, sie reduziert einzusetzen statt zu verstärken.

 

  • Unterstreichen, nicht Überwältigen. Haltet die Musik während der Dialoge auf einem Level, das die Handlung unterstützt und nicht überlagert.
  • Macht das Beste aus der Lautstärke. Verwendet die Automatisierung, um die Musik unter B-Roll-Aufnahmen und Montagen subtil lauter oder leiser zu machen oder Übergänge flüssiger zu gestalten. Wenn ihr die Musiklautstärke dynamisch gestaltet, verhindert ihr, das die Leute beim Zuschauen abschalten oder, noch schlimmer, die Musik als „aufgesetzt“ empfunden wird.
  • Verwendet Musik, um Veränderungen zu signalisieren. Eine tonale Veränderung oder ein Rhythmuswechsel können einen Sprung in der Story, eine neue Szene oder einen Moment des Nachdenkens unterstreichen. Das ist kein Trick, den ihr allzu oft anwenden könnt, aber wenn er funktioniert, ist es einfach großartig.
  • Überblendet Ausgänge. Wenn ein Track endet, blendet die letzten Takte in Umgebungsgeräusche oder einen anderen Cue aus, um abrupte Stopps zu vermeiden. Wenn ihr einfach auf „Stopp“ drückt, reißt das die Leute aus dem Moment heraus. Wenn ihr euer Publikum aber mal richtig aufrütteln wollt, kann das echt gut funktionieren.

 

Achtung: Zu viel Musik kann anstrengend sein. Stille ist ein mächtiges Werkzeug. Also, wenn ihr Zweifel habt, spielt das Video ohne Ton ab und fragt euch: Bringt das wirklich was?

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Adobe Premiere bietet einen viel konventionelleren Mixer für die Tonbearbeitung, und ihr könnt im gleichen Bereich sehr viel machen. Es hat auch andere coole Funktionen, die man für die Content-Erstellung verwenden kann, wie zum Beispiel die automatische Lautstärkeregelung von Musik, damit ihr Dialoge klar und deutlich hören könnt, sowie KI-generierte Untertitel für euer Filmmaterial, die echt beeindruckend viel Zeit sparen.

Mit Soundeffekten Atmosphäre schaffen

Soundeffekte sorgen für Struktur. Das Geräusch eines Streichholzes in Hitchcocks Strangers on a Train (Der Fremde im Zug), die dumpfen Schritte des T-Rex in Jurassic Park, die Männer in American Werewolf in London, die das Heulen in der Ferne hören – in jedem Fall wussten wir einfach, dass es Ärger geben würde.

Sie sind besonders stark, wenn sie nicht nur zur visuellen Handlung, sondern auch zum emotionalen Ton passen. Die kürzlich erschienene Streaming-Serie Chernobyl war eine Meisterleistung im Bereich Sounddesign mit unheilvollen Geräuschen und „Habt-ihr-das-gehört?“- Momenten. Viele der Geräusche passten nicht zu der Aktion, die man auf dem Bildschirm sah, aber sie sorgten in wichtigen Momenten für eine fast unerträgliche Spannung.

  • Verwendet echte Umgebungsgeräusche. Fügt Straßenrauschen, Cafégeräusche oder Waldgeräusche hinzu, um den Raum und den Ort besser rüberzubringen. Das echte Leben ist nie wirklich „still“ – akustisch ist immer etwas los.
  • Erschafft klangliche Metaphern. Ein entferntes Zugsignal kann Einsamkeit oder eine Ankunft signalisieren. Donner führt direkt zu Spannung. Es muss nicht wirklich so sein – es muss sich einfach richtig anfühlen.
  • Leicht auftragen. Drei sorgfältig ausgewählte SFX-Tracks (Raumklang, wichtige Details, atmosphärische Akzente) sind besser als 20 überflüssige.
  • Verwendet Whooshes (Effekte, die etwas nachahmen, das sich schnell durch die Luft bewegt) und Risers (Effekte, die an Lautstärke und Tonhöhe zunehmen) nicht exzessiv. Hebt euch Effekte für Momente auf, wenn sie wirklich Sinn machen – zum Beispiel, um die Zeit zu verschieben, mehr Wirkung zu erzielen oder Spannung aufzubauen.

Top-Tipp: Wenn ihr Videospiele spielt, macht euch Notizen zu den Soundeffekten und Signalen in großartigen Spielen. Da sie während der über 40 Stunden Spielzeit nicht durchgehend Musik laufen lassen können, verwenden sie Sounds, um Welten zu erschaffen, Charaktere zu leiten und wichtige Ereignisse im Spielverlauf akustisch zu markieren. Die Videospiele The Last of Us sind brillant in Bezug auf Spannung und Atmosphäre, und viele dieser Konzepte werden genauso in der TV-Adaption verwendet – und ebenso effektiv.

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Lasst euch nichts vormachen, Capcut gilt vielleicht nicht als „Pro“-Editor, aber es hat ein paar coole Funktionen: KI-Untertitel, Sprachisolierung, Rauschunterdrückung – mit ein paar Klicks könnt ihr eure Audioaufnahmen richtig aufpeppen. Ihr könnt sogar eurer Stimme eine völlig neue Persönlichkeit geben! Es gibt auch eine umfangreiche kostenlose Bibliothek mit Effekten und Musik für den Einstieg.

Der Ton bestimmt das Tempo

Sound kann die Story vorantreiben … oder zum Stillstand bringen. Die Verfolgungsjagden in The Fast and the Furious wären vielleicht nicht so spannend, wenn sie mit nepalesischer Nasenflötenmusik unterlegt wären, und Romeo und Julia wäre nicht halb so romantisch, wenn es von Motörheads „Ace of Spades“ begleitet würde. Dabei ist nicht nur die Musik, die ihr auswählt, wichtig. Sondern auch, welche Bearbeitungsmöglichkeiten sie euch gibt.

Um die Energie aufrechtzuerhalten:

  • Schneidet im Rhythmus. Verwendet Musik oder Umgebungsgeräusche (wie Schritte oder Maschinen) als Orientierung für das visuelle Tempo. Ein Schnitt im Takt ist hundertmal effektiver als einer ohne jeden Takt.
  • Gebt der Stille Luft zum Atmen. Ein Moment der Stille vor einer Enthüllung sorgt für zusätzliche Dramatik.
  • Vermeidet abrupte Schnitte. Überblendet Hintergrundgeräusche über Schnitte hinweg. So könnt ihr Übergänge glätten und eure Welt bleibt glaubwürdig. Wenn ihr mehrere ungewöhnliche Audio-Schnitte hintereinander habt, klingt euer Video sehr „zusammengeflickt“. Das menschliche Ohr bzw. der menschliche Verstand erkennt krasse Schnitte erstaunlich gut.
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DaVinci Resolve hat eine eigene integrierte Audio-Engine namens Fairlight. Es ist ein ernstzunehmendes Tool für Audio und ein Editor auf Kinoniveau. Aber Vorsicht, die Lernkurve ist wirklich steil!

Übergänge glätten

Eine der schwierigsten Aufgaben beim Tonmischen ist das Zusammenfügen einzelner Dialogaufnahmen.

Professionelle Moderator:innen oder Schauspieler:innen verdienen viel Geld, weil sie Dialoge perfekt wiederholen können – egal ob im zehnten oder ersten Take. Wir Normalsterblichen? Nicht so sehr. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich die Befragten gebeten habe: „Das war großartig, aber könnt ihr vielleicht den mittleren Teil etwas kürzen und mit einer starken Aussage abschließen?“

Besonders bei Interviews müsst ihr in 99 % der Fälle damit rechnen, dass aus mehreren Takes zusammengeschnitten werden muss. Also achtet immer auf folgende Dinge:

  • Schnitte zwischen den Atemzügen. Natürliche Pausenpunkte helfen, Schnitte zu kaschieren. Es ist für das Publikum leicht zu erkennen, wenn ein Satz nicht „beendet“ ist.
  • Verwendet bei jeder Zeile Raumgeräusche. Das schafft Kontinuität, vor allem wenn man zwischen verschiedenen Takes hin und her springt.
  • Verwendet B-Rolls oder Cutaways. Das kann viele Fehler kaschieren, also filmt einfach an jedem geeigneten Ort, wenn ihr da seid. Ihr werdet für immer dafür dankbar sein.
  • Gurte und Klammern. Wenn ihr allein seid, kann eine zweite Kamera, die eine Person aus einem anderen Winkel fotografiert, euch bei einer kniffligen Bearbeitung helfen.
  • Hall anpassen. Wenn eine Aufnahme mehr Echo hat, könnt ihr das Echo entweder mit einem De-Reverb-Effekt abschwächen oder dem trockeneren Track einen Hall hinzufügen, um einen einheitlichen Klang zu erzielen.

Profi-Tipp: Dialogbearbeitungen sollten vor der Entzerrung (EQ) und Kompression durchgeführt werden. Immer zuerst sauber machen, dann mischen.

Alles an seinem Platz

Beim Equalizer (EQ) hat jedes Element seinen Platz im Mix, je nach den Tonfrequenzen, die in Hertz (Hz) gemessen werden. Ihr habt klare Dialoge, großartige Musik und coole Soundeffekte – aber wenn alles auf denselben Frequenzbereich gepackt wird, kann das Publikum kaum unterscheiden, was eigentlich was ist. Mit dem Equalizer schafft ihr Raum, vermeidet einen matschigen Klang und macht jedes Element besser hörbar. Die Klangregelung wird meist über eine Reihe von Schiebereglern in der Bearbeitungssoftware vorgenommen, mit denen bestimmte Frequenzen abgesenkt oder angehoben werden können.

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Wenn euer Mix unübersichtlich ist, ist der Equalizer euer Freund. Wenn ihr einmal wisst, welche Frequenzen wo hingehören, könnt ihr hören, wo sie sich aufbauen, und mit ein paar gezielten Schnitten aufräumen. Denn, wenn Frequenzen bereinigt werden sollen, ist ein Cut immer besser als ein Boost.

Die Klangpalette entrümpeln:

  1. 80 Hz und darunter. Wenn ihr nicht gerade auf der Suche nach einem dröhnenden Subbass seid, solltet ihr hier nichts finden; es ist nur Matsch und Rumpeln. Schneidet es raus.
  2. 100 bis 250 Hz. Wenn hier zu viel los ist, kann es dröhnen. Wenn euer Sound aber etwas dünn ist, braucht er vielleicht einen kleinen Schub.
  3. 250 bis 500 Hz. Hier wird es „boxy“ (zu viel los und ein bisschen unnatürlich) oder „hollow“, wenn in eurer Sprachaufnahme zu wenig los ist. Der Proximity-Effekt (also das Rumpeln, wenn jemand zu nah am Mikrofon ist) tritt hier oft auf.
  4. Viele Instrumente, Gitarren, Synthesizer usw. nehmen diesen Bereich ein. Wenn sie die Stimmen übertönen, schaltet diese Frequenzen ein bisschen runter und dreht die Lautstärke der Musik insgesamt leiser.
  5. Hier tauchen zum Beispiel zischende S-Laute in Stimmen auf. Die meisten Audio-Editoren haben einen „De-Esser“, um das Zischen loszuwerden, aber manchmal reicht auch einfach ein Schnitt.
  6. Bekannt als „Luftbereich“. Ein kleiner Schub hier kann Stimmen eine Präsenz und Sanftheit verleihen, die ihnen sonst vielleicht fehlen würde.
  7. Roll-off-Tiefen (unter 80 Hz). Das ist nur Geräuschkulisse, die sowieso keiner hören kann. Umgekehrt könnt ihr die Mitten (1 bis 3 kHz) ein bisschen anheben, um mehr Präsenz zu schaffen und damit die Dialoge in diesem wichtigen Frequenzbereich etwas mehr Schwung haben.
  8. Verringert diese Bereiche ein bisschen da, wo der Dialog sitzt (normalerweise 2 bis 4 kHz), damit es in dieser Frequenz nicht zu Konflikten kommt. Gängige Lead-Instrumente wie Gitarren und Keyboards sind hier zu finden; sie werden normalerweise gemischt, um die Melodie eines Songs zu verstärken. Daher müsst ihr sie wahrscheinlich zurücknehmen, damit die Sprache besser zur Geltung kommt.
  9. Betonen, was wichtig ist. Ein Ticken der Uhr? Verstärkt 4 bis 7 kHz. Ein Grollen? Betont 80 bis 200 Hz.
  10. Faustregel.Wenn ihr die Frequenz eines Tracks anhebt, könnt ihr meistens den Rest stark abschwächen – und manchmal ist das Abschwächen beider Seiten einer Frequenz genauso effektiv wie das Anheben.

Checkliste für häufige Audio-Katastrophen

Es ist allzu leicht, immer weiter aufzubauen, zu verstärken und Schicht um Schicht hinzuzufügen, in der Annahme, dass dies Spannung und Dramatik erzeugt. Macht also an wichtigen Stellen einfach zehn Minuten lang was anderes und kommt dann mit frischen Ohren zurück.

Hier sind ein paar schnelle Tipps, um zu checken, ob euer Mix langsam so klingt, als würden alle Star Wars-Kampf-Szenen gleichzeitig gespielt.

  • Zu viele Effekte. Ein Riser ist dramatisch. Fünf sind eine Parodie.
  • Rauschen ignorieren. Das Überlagern mehrerer Spuren mit einem leisen Brummen oder auch nur einem „unruhigen“ Bass summiert sich schnell. Filtert überflüssige Umgebungsgeräusche raus oder schneidet sie weg.
  • Flache Pegel. Das umgekehrte Problem, wenn nicht genug los ist. Ein Mix, der die ganze Zeit lang die gleiche Lautstärke hat, klingt langweilig und nimmt den Bildern die Lebendigkeit. Also, bringt mit Fadern und Crossfades etwas Dynamik rein.
  • Harte Dialoge. Verwendet einen De-Esser, um scharfe S-Laute zu mildern, und komprimiert laute Stimmen, um sie gleichmäßiger klingen zu lassen.
  • Pegel sind zu hoch. Lasst etwas Spielraum. Der Spitzenwert sollte bei etwa -1 dBFS (Dezibel relativ zum Vollbereich, eine Maßeinheit für die digitale Amplitude, wo 0 dBFS das Maximum ist) liegen. Für Standard-Web-Audio solltet ihr -14 LUFS anstreben (Loudness Units Full Scale – die Standardeinheit für die Wahrnehmung der Lautstärke über einen bestimmten Zeitraum). Lasst keinen Wettlauf um die Lautstärke zwischen euren Tracks zu.

Zeit, zu mischen

Beim Mischen geht es nicht nur darum, Fehler zu beheben und sicherzustellen, dass alle Tracks gut zusammen spielen – sondern auch darum, die Story zu gestalten. Wenn ihr Audioinhalte bewusst gestaltet, zieht ihr euer Publikum tiefer in eure Welt hinein.

Ein großartiger Soundtrack rundet alles ab und ist genauso wichtig wie das Filmmaterial. Er macht euer Video zu einem starken, emotionalen audiovisuellen Erlebnis für euer Publikum.

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